Hallo, ich habe ein riesiges Problem! Ich haue in jede Mahlzeit viel zu viel Butter rein! Das sind natürlich bombastische Kalorien! Wie kann ich Butter kalorienreduzierter ersetzen! Halbfett-Margarine und Öl schmecken mir absolut nicht! Bedanke mich schon im vorraus und hoffe auf viele Tipps ... schlecker-lizzy
hallo lizzy, erst mal vielen Dank für deinen Beitrag in das Forum und der Frage wie ich Dir helfen kann. Mache ich doch gern !!!
Die weit verbreitete Annahme, dass Margarine fettärmer sei als Butter, stimmt nicht. Menschen, die glauben durch den reinen Ersatz von Butter durch Margarine abzunehmen, müssen enttäuscht werden. Denn sowohl Butter wie auch Margarine enthalten im Durchschnitt 80 Prozent Fett Margarine und Butter unterscheiden sich zwar in ihrer Fettsäurenzusammensetzung und ernährungs-physiologischen Wirkung, enthalten aber etwa die gleiche Menge an Fett und Kalorien Generell gilt für alle, dass die Fettzufuhr beschränkt werden sollte. Ernährungsexperten empfehlen die täglich Fettzufuhr von 30 bis 35 Prozent nicht zu überschreiten. Gesundheitsbewusste sollten Streichfette grundsätzlich sparsam verwenden. Stattdessen sollten vermehrt pflanzliche Öle wie Rapsöl in der Küche eingesetzt werden. Rapsöl zeichnet sich durch eine besonders günstige Fettsäurenzusammensetzung aus und ist sowohl für kalte Speisen wie auch zum Braten und Backen geeignet. Für Gesunde ist die Entscheidung, ob Butter Margarine oder Öle, letztendlich eine Geschmacksfrage. Menschen, die erhöhte Blutfettwerte und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen, sollten auf hochwertige Diätmargarinen zurückgreifen.
Was viele nicht wissen: Butter ist kein reines Fett, sondern eine Mischung aus Fett, Eiweiß und Wasser. Daher beginnt Butter bei höheren Temperaturen zu schäumen und zu spritzen und verbrennt anschließend.
Hier ein Tipp von mir,fals Du auf Butter,Magarinen und Öle verzichten willst,es ist wie schon gesagt eine Geschmacksfrage.
Butter Ersatz: Zutaten: 1/2 Tasse Polenta (fein) 1/2 TL Salz 500 ml Wasser 50 g Cashewnüsse Schneebesen Mixer Pürierstab Schüssel
Zubereitung: 1. Wasser mit dem Salz zum Kochen bringen 2. Polenta mit dem Schneebesen einrühren 3. Abdecken und 10 Minuten ziehen lassen 4. Cashewnüsse fein pürieren 5. heiße Polenta und Cashewnüsse mixen bis es cremig wird 6. in eine Form gießen und kalt stellen.
Ich hoffe,dass ich Dir einbißchen weiter helfen konnte.
PS.: Versuche doch mal Gerichte zu Kochen,wo man keine Butter oder Öle braucht.Es gibt verschiedene Garmachungs Arten wie z.B Dünsten,Dämpfen oder Kochen. Fett ist natürlich auch ein Hitzeleiter,wenn man auch etwas in der Pfanne zubereiten möchte,aber selbst dafür gibt es Heute Abhilfe ( Antihaft/Antifett Folien oder gute beschichtete Teflonpfannen).
da ich nun seit knapp zwei Jahren dabei bin mein Gewicht zu reduzieren (über 40 Kilo habe ich schon geschafft) habe ich mir so manchen Trick einfallen lassen um Fett zu sparen. Die beste Erfahrung war die, dass das fette Essen oft eine reine Gewohnheitssache ist. Oft tut es einfach konsequent die Hälfte des Fetts, das man sonst gewohnheitsmäßig genommen hat. Es hilft da wirklich mal eine weile das Fett wirklich abzumessen, damit man ein Gefühl für die Menge bekommt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe mir früher wirklich Unmengen Fett ins Essen getan ohne weiter drüber nachzudenken. Wenn man etwas in der Pfanne brät, dann braucht man auch viel weniger Fett als gewohnt, wenn man erst die Pfanne richtig heiß werden lässt und dann erst das Fett in die Pfanne tut. Das Fett verteilt sich besser und das Bratgut gelingt genauso gut. Das geht mit Schnitzeln und mit Kartoffelpuffern so. Vieles kann man auch im Ofen, ganz ohne Fett oder nur hauchdünn mit Öl eingepinselt braten. Bratkartoffeln vom Blech schmecken uns immer sehr gut, da ölen wir das Blech nur leicht ein und rütteln es ab und zu damit die Kartoffeln dünn von dem Öl überzogen sind. Alles in Allem lange nicht so viel Fett wie in der Pfanne gebraten. Bindungen für Suppen und Soßen mache ich oft aus pürrierten Gemüse wie Möhren, Kartoffeln und oder Sellerie. Gerade Kartoffeln machen die Suppe sämig ohne Mehlschwitze die ja auch nicht gerade wenig Kalorien hat. Für den Geschmack kommt dann manchmal noch ein Teelöffel Butter in die fertige Suppe, auch um die fettlöslichen Vitamine verwertbar zu machen. Einige Suppen lassen sich auch gut mit Reismehl oder Hirsemehl binden, das braucht man einfach nur so ganz ohne Fett in die Suppe zu quirlen. Ach ja, und natürlich auch beim Einkauf schon auf fettärmere Sachen achten. Kochschinken zum Beispiel oder Thunfisch in eigenem Saft etc. Es ist auch erstaunlich was man da einsparen kann. Wenn man gekochte Maiskolben oder Spargel mit Butter überziehen möchte, ist es praktisch wenn man etwas Butter in das Kochwasser gibt und das Gemüse durch das Wasser zieht. Es bleibt ein dünner Butterfilm haften, der aber den entscheidenden Geschmack bringt. Das fällt mir jetzt so auf die Schnelle ein, ich weiß nich ob ich hier Links posten darf, dann würde ich auf unser Blog hinweisen, dort haben wir einige fettarme Rezepte gesammelt. lg Requendel
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